frühlings- und sommerhonig sind lieferbar ;-)

 

 



biene (apis mellifera)  an büschelblume (gattung der phacelia)
biene (apis mellifera) an büschelblume (gattung der phacelia)

honigbiene (apis mellifera) an büschelblume (gattung der phacelia)                                                                                  © 2015 photo-spirale.org


der bienenhonig ist ein naturprodukt bestehend aus blütenpollen, nektar oder honigtau von bienen gesammelt und hergestellt.

 

bienenhonig ist eine dickflüssige bis feste, teilweise auch kristallisierte substanz, die hauptsächlich aus den zuckerarten fructose (fruchtzucker) und glucose (traubenzucker) sowie wasser besteht.

daneben enthält bienenhonig in geringen mengen saccharose, maltose, melezitose und weitere di- und oligosaccharide, pollen, mineralstoffe, proteine, enzyme, aminosäuren, vitamine, farb- und aromastoffe.

 

bienenhonig kann flüssig oder auch fest (kristallisiert) sein. das hängt hauptsächlich vom fructose-glucose-verhältnis ab, aber auch davon, wie der bienenhonig weiterverarbeitet und gelagert wird.

 

die konsistenz reicht von dünnflüssig über cremig bis fest. sie ist ebenso wie die farbe und der geschmack abhängig von den besuchten blüten, blättern (blatthonig) oder dem gesammelten honigtau.



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Leben, arbeiten und wirtschaften mit der Natur und nicht mehr länger gegen die Natur ist unser großer Lernprozess.

  Dalai Lama                                                    

 

 

 

                                        

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pollenbestimmung                              

phänologischer bienenweidekalender  

 

wildbiene    



erdhummel im anflug auf den rittersporn in nachbar's garten. am kragen sind parasiten deutlich sichtbar.        © 2017 photo-spirale.org     


 

 

und hier noch etwas zum nachdenken.....

Neue "Neonicotiniod"-Studie bestärkt Schadwirkung von Pestiziden auf Hummeln

 

Pesticide reduces bumblebee colony initiation and increases probability of population extinction

Nature Ecology & Evolution | VOL 1308 1 | SEPTEMBER 2017 | 1308–1316; Baron et al

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Literatur-Hummeln-Neonicotinoides41559-0
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Die Forscher der englischen "Royal Holloway University" of London und der "School of Environmental Sciences" an der University of Guelph (Kanada) setzten mehrere Hundert begattete Hummelköniginnen einer realistischen Dosis Thiamethoxam aus und beobachteten, wie sich diese Vergiftung auf deren Reproduktionsfähigkeit der Insekten auswirkte.

 

Früh  und seltene Eiablage

Hummelköniginnen, die mit dem Neonicotinoid belastet waren, legen zwar früher als die Hummelköniginnen in der Vergleichsgruppe. Jedoch legen die Hummelköniginnen auch 26 Prozent weniger Eier.  Die frühere Eiablage der belasteten Hummelköniginnen wird auch auf den gesteigerten Stress durch die  Vergiftung zurückzugeführt. 
Im Vergleich zu anderen Stressfaktoren (Crithidia bombi, ein verbreiteter Parasit bei Hummeln und eine verkürzte Überwinterungsdauer), die in der Untersuchung ebenfalls verglichen wurden, hat Thiomethoxam (Neonicotinoid)  einen deutlich höheren Einfluss auf die Reproduktionsfähigkeit der Hummelköniginnen.

Ernsthafte Gefahr des Aussterbens

Die Wissenschaftler haben die um 26% tiefere Koloniegründung auf den Gesamtbestand an Hummeln hochgerechnet. Die bedeutet eine stetige Reduktion der Population und damit eine erhöhte Gerfahr des Aussterbens der Hummelpopolation.

 

Weitere Bilder:  schleudern von bienenhonig